Na, hattet ihr ein sonniges Wochenende und merkt plötzlich, dass Euer Kleiderschrank noch gar nicht reif für das Frühjahr ist? Die erste Reaktion ist also durch die sozialen Medien und Online Magazine zu stöbern, nach neuen Trends Ausschau zu halten und die entweder gleich über die Affiliate Links nach zu shoppen oder nach günstigen Alternativen suchen. Aber warum suchen wir nicht nach nachhaltigen Alternativen? Es ist nicht verwerflich, dass mit dem Saisonwechsel auch der Wunsch nach neuen Looks kommt und deswegen habe ich vier Tipps für dich vorberietet, die dir beim bewussten Online Shopping helfen sollen. Ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei. xx Kim
#1 Was habe ich schon in meinem Kleiderschrank?
Gehe erst durch deinen Kleiderschrank, ordne den Inhalt neu. Am besten ist es, wenn du Sommer- und Winterkleidung total trennst. Rücke die Teile für das Frühjahr in den Vordergrund und ich verspreche dir, du wirst ein paar Pieces finden, die du schon lange vergessen hast! So entsteht der gleiche emotionale Effekt wie beim Einkaufen von neuen Sachen. Es geht ja meistes nichts um die Teile an sich, sondern das Gefühl.
#2 Was ist mein Stil?
Bevor du dich nun von Instagram, Fashionistas und Magazinen beeinflussen lässt, höre auf dich selbst. Sonst endet dies in einem vollen Warenkorb mit Kleidungsstücken, die du eigentlich nicht anziehen wirst. Wir lassen uns zu schnell verleiten und fühlen uns in manchen Trendteilen jedoch gar nicht wohl. Vielleicht gestaltest du dir ein Moodboard auf Pinterest und überlegst dir genau, welcher Stil dieses Frühjahr zu dir passt, welche Trends mit deinem Look überein stimmen und was du vielleicht doch mal ausprobieren und wagen möchtest.
#3 Wie viel soll ich ausgeben?
Setze dir ein Budget, welches du dir frei zur Verfügung stellst. Wenn dieses aufgebraucht ist, scheinst du doch alles zu haben, oder? So konsumierst du viel bewusster und gehst nicht an dein Erspartes für den Sommerurlaub. Außerdem könntest du dich auch selbst herausfordern und versuchen von dem Budget etwas zu spenden oder in dein Sparschwein zu stecken, wovon du dir vielleicht sogar eine Luxustasche oder Sonnenbrille kaufen wolltest. Du könntest auch das ganze Budget für wenige Teile eines hochwertigen und nachhaltigen Labels ausgeben.
#4 Nachhaltig online shoppen – wie und wo mache ich das?
– Zum einen kannst du bei Bloggern schauen, die immer wieder nachhaltige Labels vorstellen. Vielleicht findest du eines, welches zu deinem Look, Budget und Vorstellungen passt.
– Du könntest Vintage oder Second Hand Anbieter nutzen. Von Rebelle mit Luxusmarken über Kleiderkreisel zu Ebay stehen dir im Netz alle Türen offen.
– Auch kannst du dein Auge schulen und bei den ganz gewöhnlichen Onlineshops wie zum Beispiel Zalando nach nachhaltiger Mode suchen. Auch Asos hat zum Beispiel bei Inspiration die Kategorie “ECO EDIT” und hier habe ich mein Jeanskleid gekauft, welches ich auf dem Bild trage. Ich habe mir durchgelesen aus welchem Material es besteht und mich dann für dieses Kleid entschieden. Nutze diese Möglichkeiten. Natürlich geht es bei diesen Anbietern immer um schnellen Massenkonsum, aber mache du einfach etwas besseres draus. Nutze die Optionen und dienen Grips, um aus den heutigen Möglichkeiten die beste Option für dich und deine Umwelt zu wählen.
Ich bin, glaube ich, zum ersten Mal auf deiner Seite und habe mich sofort in den klaren und schönen Aufbau und Stil verliebt. Ich bin mir sicher, ich werde in Zukunft öfter vorbeischauen. Ich finde diesen Beitrag extrem wichtig und wirklich hilfreich. Die letzten zwei Jahre habe ich mich für mich selbst, gerade was Mode angeht, sehr mit diesen Gedanken beschäftigt. Ich habe bestimmt 2/3 meines Kleiderschrankinhalts gespendet. Ich will in Zukunft viel bewusster und reduzierter Leben. Sind wir mal ehrlich, es kommt nicht wirklich viel Neues und Innovatives mehr auf den Markt, das meiste ist schonmal da gewesen. Ich liebe es, wie du schreibst, im eigenen Kleiderkasten einkaufen zu gehen und mit dem zu arbeiten, was man hat. Wirklich tolle Tipps und eine tolle Inspiration. Ich wünsche dir eine ganz fantastische neue Woche, alles alles Liebe, x S.Mirli
https://www.mirlime.at
Uuuhh die Bilder sind einfach ein Traum – da vermisse ich Paris gleich nochmal mehr !
Und ja zum nachhaltigen Shoppen – auch wenn ich (noch) nicht nur fairfashion kaufe, so versuche ich zumindest den Konsum zu reduzieren und bei Basics nach und anch auf ökologische Labels umzustellen. Das Jeanskleid steht dir absolut perfekt!!! Und die Asos-Kategorie kannte ich noch gar nicht, merci für den Tipp ♥
xxx
Tina
https://styleappetite.com
Ich bin auch der Meinung, man sollte auf nachhaltigere Labels achten. Aber eigentlich würde es sogar ausreichen, wenn man nicht bei den Billiganbietern shoppt. Da bekommt man meistens Teile, die nach den ersten Wäschen auseinander fallen.
In diesem Jahr habe ich mich dem Konsumsparen verschrieben und kaufe so gut wie gar nichts ein. Das hat natürlich nicht so geklappt, weil ich eine Hochzeit im Haus hatte. Aber das war eine Ausnahme. Ansonsten versuche ich ganz streng, meine Kleidung einmal aufzutragen.
Und ich freue mich schon auf den Moment, wenn ich sie dann ersetzen darf! 😉
LG
Sabienes