WARUM FAST-FASHION FÜR EIN UNGLEICHGEWICHT SORGT!

Früher gab es Winter und Sommermode, heute wechselt die Mode jeden Monat! Dass dieses Überangebot Auswirkungen auf unser Ökosystem hat, ist nicht mehr zu ignorieren – genauso wenig das Ungleichgewicht, welches dadurch in unserem Kopf entsteht!

Das Überangebot der Fast-Fashion Industrie, sprich ein schneller Verbrauch, ist nicht nur ökonomisch ein Problem.

Kleider machen Leute, zu viele Kleider machen Leute krank. Zuerst natürlich die, die die Kleidung herstellen. Schlechte Arbeitsbedingungen, minderjährige Arbeitskräfte und der tägliche Umgang mit schädlichen Stoffen. Aber auch die Konsumenten profitieren eigentlich kaum von diesem Überangebot!

Besitz ist in diesem Zusammenhang belastend, denn das Gewissen lastet auf den Schultern, jedoch stellen wir den Drang nach Konsum höher – Was fernab von uns passiert, tangiert uns im Store, vor einem tollen Pullover, erst einmal nicht!

Zuhause stellen wir schnell fest, das wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Die Shirts quillen aus dem Schrank, ein Überblick ist unmöglich und das ständige Gefühl „man habe nichts zum Anziehen“ macht sich breit und so verirren wir uns in einer endlos Schleife.

FAKTEN: Jeder deutsche kauft im Durchschnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr | Schneller Kollektionswechsel: 24 pro Jahr bei H&M

Zeit etwas zu ändern und das können wir schon mit einem kleinen ersten Schritt: WIR STÄRKEN UNSER BEWUSSTSEIN! 

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TIPP FÜR MEHR KONTROLLE IM KLEIDERSCHRANK

Das Bewusstsein stärken wir, wenn wir uns mit der Problematik auseinandersetzen! In der schnelllebigen Zeit müssen wir oft entschleunigen! Bevor wir also das nächste Mal in den Laden rennen, um unser Gefühl „ich habe nichts zum Anziehen“ zu befriedigen, sollten wir den Schrank sortieren. Hier stoßen wir oft auf Schätze oder entdecken neue Kombinationen. Auch Winter- und Sommerkleidung zu trennen, macht viel Sinn, da wir nach der Saison uns wieder freuen die Teile auszupacken und zu tragen!