FAIR FASHION.
Fast Fashion und Slow Fashion sorgen in der Modewelt immer für Gesprächsstoff. Andrea, Gründerin der ABURY Collection, hat sich zur Aufgabe gemacht, zu handeln statt zu reden. Die Teile der Kollektionen sind handgemacht und jedes Piece hat seine ganz eigene Geschichte und kulturelle Herkunft. Transparenz ist ein wichtiges Stichwort, erfahrt mehr.
Was macht die Marke ABURY aus?
ABURY ist viel mehr als ein Modelabel. ABURY ist eine Plattform, die traditionelle Kunsthandwerker mit modernen Designern aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt. Die Designer leben und arbeiten mit den Kunsthandwerkern an Qualitätsprozessen und dem Design – daraus entstehen dann einzigartige Kollektionen. Diese Kollektionen verkaufen wir – und sichern damit den Kunsthandwerkern ein faires Einkommen und den Designern einen Einstieg in die Modewelt. Darüber hinaus fließen 50% des Gewinns über den Verkauf in die ABURY Foundation, mit der wir unter anderem Bildungsprojekte in den jeweiligen Ländern fördern.
Wie ist der Gedanke zu einem Modelabel basierend auf Handarbeit und kultureller Vielfalt entstanden?
Als Andrea in Marrakech lebte, war sie faszinert von dem Können der Kunsthandwerker und gleichzeitig geschockt von ihren Lebensumständen: Billig-Importe aus Asien lassen den lokalen Markt zerstören und führen zu Preis- und Qualitätsverfall. Dies macht es den traditionellen Handwerkern unheimlich schwer, ein faires Einkommen mit ihrem Handwerk zu verdienen. Gleichzeitig wollen die Kinder das Handwerk nicht mehr lernen, was nicht nur zu erhöhter Jugend-Arbeitslosigkeit, sondern auch zum Verlust kulturellen Erbes führt. Hier wollen wir mit ABURY Lösungen schaffen. Wir glauben an die Kraft der Kollaboration. In einem Zeitalter wo Fremdenhass wieder zu wachsen scheint, ist es umso wichtiger, die Schönheit kultureller Vielfalt zu feiern!
Was bedeutet Transparenz für ABURY?
Transparenz bedeutet für uns, die gesamte Wertschöpfungskette eines Produkts oder einer Kollektion offen darzulegen. Wir wollen zeigen, wo unsere Produkte gemacht werden, wer sie macht, wie sie gemacht werden, und was für Geschichten sie erzählen. Das machen wir über all unsere Kommunikationskanäle, vor allem aber über unser Blogzine One of a Mind.
Wie unterscheiden sich die Kollektionen von kommerziellen Läden?
Also streng betrachtet sind wir auch ein kommerzieller Laden, denn wir treiben Handel und und wollen auch Geld damit verdienen, sonst könnten wir ja nicht überleben! Aber – wir agieren nicht nur profit-orientiert!
Zwei Attribute sind hier wichtig für uns:
1. Die Produktion findet unter fairen Bedingungen statt und wir zahlen einen fairen Preis an die Kunsthandwerker für ihre Arbeit.
2. Wir re-investieren 50% der Profits in weitere Bildungsprojekte sowie die ABURY Foundation, um zusätzlich Fortschritt zu ermöglichen.
Das aktuelle Zeitalter ist bekannt für die Schnelllebigkeit und einen sogenannten “Wegwerf-Konsum” – wie steuert ABURY hier gegen an?
Mode lebt heutzutage noch von den schnell wechselnden Trends. Wir möchten den Konsumenten inspirieren, sein Mindset zu ändern: Das Konzept von Fast Fashion – billige Massenproduktion und schlechte Qualität – wird immer zwangsläufig dazu führen, dass Menschen ausgebeutet werden und die Umwelt Schaden trägt. Wir bieten mit viel Freude am Leben gleichzeitig gute Qualität und ein zeitloses Design an. Eine ABURY Tasche ist dafür da, ein Leben lang getragen zu werden. Eine faire Bezahlung für die Kunsthandwerker ist selbstverständlich und zusätzlich realisieren wir soziale Projekte.
Was bedeutet es eine Tasche von ABURY zu tragen?
Eine ABURY Tasche ist ein modisches Statement dafür, dass sich die Käuferin Gedanken macht, was um sie herum passiert in der Welt! ABURY vermittelt ein Lebensgfühl, das die Brücke baut zwischen Nachhaltigkeit und freudvollem Luxus! Und das suchen wir doch gerade alle ein bisschen.
Welche Message möchtet ihr mit Abury der “Konsumgesellschaft” mit auf den Weg geben?
Ganz einfach: Man kann toll und stylisch aussehen und dabei die Welt ein Stückchen besser machen. Together we make it fashionable to care!
// In Kooperation mit ABURY | Werbung, weil Markennennung