SPIELKULTUR – NACHHALTIGE BRETTSPIELE

Wann haben wir eigentlich aufgehört Gesellschaftsspiele zu spielen? Zunehmend vertreiben wir uns die Zeit digital. Wir surfen durchs Internet oder wir Scrollen durch die selbstdargestellte Welt anderer. Wenn wir uns dann doch einmal zusammen setzen, dreht sich alles um das Essen, die Gespräche und meistens den Wein. Das sind natürlich keine schlechten Optionen, doch wo beleibt der Kick und der Spaß, die Herausforderung des Abends? Ich hab da eine Lösung für euch, denn Pandoo hat eine große Auswahl an Holzspielen, die nicht nur schick im Raum aussehen, sondern auch richtig Spaß machen. Spiele der Welt in einer hochwertigen Bambus-Version sind übrigens auch eine coole und nachhaltige Geschenkidee. 

“Spiele, damit du ernst sein kannst! Das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens.”

Anacharsis (um 600-550 v. Chr.), Philosoph

NACHHALTIGE BRETTSPIELE 

Gesellschaftsspiele sind in Europa bereits seit der Antike bekannt. Dabei handelt es sich vor allem um Brettspiele, aber auch Würfelspiele oder Kombinationen daraus. Zu dieser Zeit bediente man sich der natürlichen Ressourcen wie Holz oder Stein für die Herstellung der Spiele. Je moderner die Zeit, desto mehr Plastik und auch andere künstliche Materialien mischten sich der Spielwelt unter. Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht? Bei Pandoo wird sich am Ursprung orientiert. Hochwertige Bambus-Versionen dieser Spiele findet ihr: 

10% auf das komplette Sortiment mit fifteenminfame10

DIE GESCHICHTE DER BRETTSPIELE

Schach ist wohl mit das älteste Brettspiel und findet seinen Ursprung im 6.Jahrhundert in Persien. Im Mittelalter ist das Spiel nach Europa gekommen, wo sich die uns auch heute bekannten Regeln herausbildeten. Mühle ist jedoch noch älter und das älteste bekannte Mühlespiel stammt aus Ägypten und wird um 1400 v. Chr. datiert. Auch Backgammon ist eines der ältesten Brettspiele der Welt. Überhaupt scheint viel Spielspaß aus dem Orient zu kommen, was man durch Ausgrabungen nachverfolgen kann. 

Nach den Brettspielen mischten sich die Würfel unter. Der Würfel ist aus zahlreichen Kulturen überliefert. Im Alten Ägypten, im Orient, in Indien und in Griechenland war er schon früh bekannt. Sehr verbreitet waren Würfelspiele in der römischen Antike.

Zu den Karten griff man erst etwas später. Die frühesten Spielkarten sind im Korea und China des 12. Jahrhunderts nachweisbar. In Europa, vor allem in Italien und Frankreich, kennt man sie seit dem Ende des 14. Jahrhunderts. 

Die Industrialisierung und zunehmende Wichtigkeit der Arbeitswelt veränderte auch die Bedeutung von Freizeit. Nach dem 2. Weltkrieg wird das Gesellschaftsspiel alltagstauglich und Klassiker wie „Mensch ärgere dich nicht“, „Monopoly“, „Scrabble“ oder „Kniffel“ verschafften sich populäre Anerkennung. Im 21.Jahrhundert wurden die Spiele dann kommerzialisiert. Verlage und Autoren brachten Strategiespiele und moderate Regelwerke auf den Massenmarkt und somit in die Wohnzimmer.

„Die im Rahmen des Kritikerpreises „Spiel des Jahres“ verliehenen Auszeichnungen sollen das Kulturgut Spiel fördern, den Gedanken des Spielens im Familien- und Freundeskreis beleben und eine Orientierungshilfe im großen Spieleangebot geben.Die im Rahmen des Kritikerpreises „Spiel des Jahres“ verliehenen Auszeichnungen sollen das Kulturgut Spiel fördern, den Gedanken des Spielens im Familien- und Freundeskreis beleben und eine Orientierungshilfe im großen Spieleangebot geben.“

Auszeichnung wurde erstmals 1979 verliehen

SPIEL UND SCHERZ ALS BEGIERDE 

Zugegeben, ich habe die Spielwelt viele Jahre hinter mir gelassen und verliere im Spiel auch nicht gern oder gut. Der Ehrgeiz und Austausch, den man in diesem Moment mit den Menschen hat verträgt sich meist nicht gut mit den verbissenen Vorstellungen, die man sich über die Jahre in einer Ellbogen Gesellschaft so aneignet. Irgendwie war dieser Artikel fast schon ein Wachrütteln meiner Selbst. Sich dem Vergnügen hingeben und der Begierde des Spiels und Scherzes leichtsinnig nachgehen. Ist das Leben nicht auch ein Spiel? Und müssen wir am Ende gegen die andern gewinnen? Ein Spiel ist wieder ein gutes Beispiel für eine Wechselwirkung, ohne das Gegenüber würde sich absolut nichts tun. Zusammen bildet man eine Einheit und ein Austausch entsteht. 

“Wollen heißt Mut haben und sich einer Schwierigkeit aussetzen; sich derart vorwagen heißt das Glück versuchen, also spielen.”

Stendhal, Marie-Henri Beyle (1783-1842), französischer Schriftsteller
Folgen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.