Asian touch.
Die asiatischen Muster haben uns dieses Jahr schon einmal in Form von Asia Pants überzeugt. Nun darf der Look noch etwas femininer werden und dazu greifen wir auf den Kimono zurück. Der Kimono findet seinen Ursprung in Japan und ist mittlerweile auch in westlichen Ländern ein beliebter Hingucker. Hier geht es zum Styling Guide.
Good to know – Kimono
Kimono ist japanisch und heißt auf Deutsch einfach nur “Anziehsache”. Das Merkmal des Gewands ist der Gürtel, der den großzügigen Stoff zusammenhält. Eine T-förmige Robe, die meist bis zu den Knöcheln reicht. Das Stück ist über den Körper gewickelt und die linke Seite wird über die rechte Seite gelegt. Der ursprüngliche Kimono ist so kompliziert in seinen Einzelteilen, dass er in dieser Form kaum noch getragen wird und ohne Hilfe nicht anzuziehen war. Die Gewänder, die wir also heute tragen sind modernisierte Formen, die bunten Muster und spannenden Farben wurden jedoch beibehalten.
Tokio, Berlin …
Die Kulturen könnten nicht verschiedener sein, aber eins haben wir doch gemeinsam: das Interesse neue Trends zu setzen! So kommt es also vor, dass so traditionelle Kimono plötzlich zu einem Musthave-Streetstyle Kleidungsstück wird. Zwei Dinge auf die wir beim Tragen jedoch achten sollten: Tradition und Stil.
Sich einem kulturfremden Kleidungsstück anzunehmen bedarf eine respektvolle Herangehensweise, sprich der Kimono darf nicht wie Nachtwäsche oder ein Bademantel rüberkommen. Wie schaffen wir das? Indem wir die richtigen Accessoires einsetzen, von Ohrringen bis zu den Schuhen muss so viel aufgetragen werden, dass der Kimono wie ein selbstverständliches Kleidungsstück wirkt.